Die Kurse am deutschen Aktienmarkt stehen zum Wochenschluss unter Druck aufgrund von Sorgen um US-Banken und negativen Vorgaben von den Überseebörsen. Der DAX könnte unter die Marke von 24.000 Punkten zurückfallen. Der DAX wird 1,4 Prozent tiefer bei 23.934 Punkten taxiert. An den US-Börsen verzeichnen Verluste, während Sorgen um die Bilanzqualität kleinerer Regionalbanken wachsen. Gleichzeitig steigt der Goldpreis auf 4.372 Dollar, nahe dem Rekordhoch, während der Euro gegenüber dem Dollar auf 1,1711 Dollar zulegt. Der Ölpreis sinkt hingegen auf 60,89 Dollar pro Barrel. In den Unternehmensnachrichten gibt Oliver Blume seinen Chefposten bei Porsche auf, um sich auf Volkswagen zu konzentrieren. Die US-Tochter EMD von Merck einigt sich auf eine Senkung der Kosten für künstliche Befruchtung. Continental übertrifft im dritten Quartal die Marktprognosen mit 5 Milliarden Euro Umsatz und einer operativen Marge von 11,4 Prozent. Die aktuellen Entwicklungen deuten auf eine unsichere Phase hin, geprägt von Sorgen um Banken und steigenden Goldpreisen. Die Stärke des Euro gegenüber dem Dollar und die Schwäche des Dollars können diverse Branchen und Märkte beeinflussen, während Unternehmen wie Continental erfolgreiche Quartalsergebnisse verbuchen.
Aktienmärkte weltweit unter Druck: DAX droht Rückfall unter 24.000 Punkte

