Samstag, 06.12.2025

Hanauer Karl‑Rehbein‑Schule holt Gold und Silber bei Jugend trainiert für Olympia – Stadt fördert Kraftraum mit 50.000 Euro

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Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri hat die erfolgreichen Ruderinnen und Ruder der Karl‑Rehbein‑Schule (KRS) im Stadthof empfangen. Die Sportlerinnen und Sportler waren vom Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia 2025 in Berlin zurückgekehrt und hatten dort einen ersten und einen zweiten Platz errungen. Die KRS war die einzige hessische Schule, die in diesem Jahr drei von vier möglichen Booten an den Start brachte.

Ergebnisse in Berlin

Bei dem bundesweiten Wettbewerb sicherten sich die Mädchen der KRS in der Wettkampfklasse II die Goldmedaille. Die Jungen traten in der Wettkampfklasse III an und belegten den zweiten Rang. Insgesamt kehrten die Teams mit zwei Podiumsplätzen nach Hanau zurück, ein Ergebnis, das die Stellung der Schule im Rudersport national unterstreicht.

Empfang im Stadthof und öffentliche Würdigung

Im Empfangsgespräch würdigte Bieri die Leistungen der Jugendlichen und betonte die Bedeutung von Beständigkeit und Teamgeist in der Nachwuchsförderung. Er hob hervor, dass schulische Förderung, kontinuierliches Training und Zusammenhalt Höchstleistungen ermöglichten und bezeichnete die Athletinnen und Athleten als Vorbilder für junge Menschen in Hanau. Die offiziellen Glückwünsche waren zuvor bereits in einem Schreiben an Schulleiter Stephan Rollmann übermittelt worden.

Förderzusage für Trainingsinfrastruktur

Im Gespräch kündigte der Bürgermeister eine finanzielle Unterstützung für die Ausstattung des Kraftraums in der Main‑Kinzig‑Halle an. Für den Ausbau und die Einrichtung des Raums sind nach Angaben der Stadt insgesamt 50.000 Euro vorgesehen, damit die Einrichtung künftig auch vom Rudersport der Karl‑Rehbein‑Schule genutzt werden kann.

Reaktionen aus Schule und Ausblick

Schulleiter Stephan Rollmann begrüßte die Ankündigung als deutliches Signal städtischer Unterstützung für die Schule und den Rudersport. Er nannte die Nachricht eine Bestätigung der Arbeit von Trainerinnen und Trainern sowie der Schülerinnen und Schüler. Die Stadtverwaltung sieht in der Investition einen Beitrag, um die sportliche Entwicklung lokal zu stärken und die Voraussetzungen für künftige Wettbewerbe zu verbessern.

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