Die Junge Union hat auf ihrem Deutschlandtag eine klare Forderung an Kanzler Friedrich Merz gestellt: Einen Stopp der SPD-Rentenpläne. Die Begründung liegt in den erheblichen Kosten, die mit diesen Plänen verbunden wären und die junge Generation stark belasten würden.
Insbesondere die geplanten Folgekosten des Rentenpakets der SPD in Höhe von 120 Milliarden Euro werden von der Junge Union stark kritisiert. Junge Bundestagsabgeordnete der Union sprechen sich dafür aus, das Rentenniveau bei 48 Prozent bis 2031 zu stabilisieren, um eine langfristige Sicherheit zu gewährleisten. Diese Kritik an der aktuellen Rentenpolitik wird auch von CDU-Vize Michael Kretschmer geteilt, der betont, dass sowohl die CSU als auch die SPD zur Vergrößerung des Rentenproblems beitragen.
Die Junge Union plädiert für eine generationengerechte Rentenpolitik und fordert den Regierungschef Merz auf, in dieser wichtigen Frage aktiv zu werden. Die Sorge um die finanzielle Belastung der jüngeren Generationen durch das geplante Rentenpaket ist spürbar und unterstreicht die Dringlichkeit einer nachhaltigen Lösung in der Rentenpolitik.

