Freitag, 12.12.2025

Bundeswehr kämpft weiter mit digitalen Problemen: Externe Unterstützung für 150 Millionen Euro geplant

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Die Bundeswehr befindet sich in einem anhaltenden Kampf mit digitalen Herausforderungen im Bereich der landbasierten Operationen. Insbesondere der Einbau von digitalen Funkgeräten in Fahrzeuge und Panzer stellt sich als problematisch dar. Trotz der Bereitstellung erheblicher finanzieller Mittel sowie intensiver Bemühungen treten weiterhin Verzögerungen und Komplikationen auf.

Das Projekt ‚Digitalisierung landbasierter Operationen‘ (D-LBO) ist von entscheidender Bedeutung und umfasst ein Budget von 20 Milliarden Euro. Der Einbau digitaler Funkgeräte in die verschiedenen Fahrzeugtypen der Bundeswehr gestaltet sich als äußerst kompliziert und zeitaufwendig. Sowohl bei der physischen Installation als auch bei der Entwicklung und Integration der benötigten Software treten erhebliche Probleme auf.

Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, plant die Bundeswehr auf externe Unterstützung in Form von Beraterfirmen wie Capgemini Deutschland GmbH und PricewaterhouseCoopers GmbH zurückzugreifen. Diese Firmen sollen dem Verteidigungsministerium helfen, das Projekt voranzutreiben und potenzielle Kostensteigerungen zu vermeiden.

Es wird befürchtet, dass die bestehenden Verzögerungen und Komplikationen nicht nur zu zusätzlichen Kosten führen, sondern auch politische Probleme für Verteidigungsminister Boris Pistorius verursachen könnten. Trotz der Investitionen und Anstrengungen der Bundeswehr liegt die Digitalisierung landbasierter Operationen nach wie vor hinter dem Zeitplan zurück. Die geplante externe Unterstützung könnte somit entscheidend sein, um das Projekt erfolgreich abzuschließen und unerwünschte Kostenüberschreitungen zu vermeiden.

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