Bundeskanzler Merz hat bei der Wiedereröffnung einer Synagoge in München eindringlich vor dem zunehmenden Antisemitismus in Deutschland gewarnt. In seiner Rede betonte Merz die Notwendigkeit eines entschlossenen Vorgehens gegen jegliche Formen von Judenfeindlichkeit und sicherte den jüdischen Gemeinden volle Unterstützung zu.
Er bekräftigte den Kampf gegen sowohl alten als auch neuen Antisemitismus auf politischer und strafrechtlicher Ebene. Besonders kritisierte Merz die unzureichende Auseinandersetzung mit der eigenen Schuld in Bezug auf Antisemitismus und machte deutlich, dass er eine Verbindung zwischen Zuwanderung und Antisemitismus sieht.
Die sorgfältig restaurierte Synagoge in München wurde im minimalistischen Stil gestaltet und steht als Symbol für die Erinnerung an die Vergangenheit und den gemeinsamen Einsatz für eine Zukunft, die frei von Antisemitismus ist.

