Martin Jäger wurde zum neuen Chef des BND ernannt. Zuvor war er Botschafter in der Ukraine und verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit Krisen und Kriegen in Afghanistan und dem Irak. Seine vielfältige Karriere umfasst Stationen als Pressesprecher, Botschafter und Staatssekretär. Zusätzlich war Jäger als Lobbyist für den Daimler Konzern tätig. Der BND wurde kritisiert für seine Einschätzungen und Warnungen, insbesondere in Bezug auf Russlands Überfall auf die Ukraine.
Die Ernennung von Martin Jäger als BND-Chef wird als Chance gesehen, die bisherigen Schwächen des Auslandsgeheimdienstes zu verbessern. Seine Expertise in Krisendiplomatie und sein umfangreiches Netzwerk könnten entscheidend sein, um die Krisenbewältigung und -prävention des BND zu stärken.

