Montag, 15.12.2025

Wohnkonzerne treiben Mieten in die Höhe: Verarmung der Mieter zur Bereicherung der Aktionäre

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Steigende Mieten durch Wohnkonzerne wie Vonovia und LEG stehen im Fokus aktueller Diskussionen, da sie vor allem zur Bereicherung der Aktionäre auf Kosten der Mieter erfolgen. Dies führt zu maroden Wohnverhältnissen und Schimmelbefall, die die Lebensqualität der Bewohner erheblich beeinträchtigen. Die Auswirkungen dieser Praktiken sind besonders spürbar in Bedarfsgemeinschaften, die unter den steigenden Mietkosten leiden.

Im Jahr 2024 zahlten Jobcenter deutschlandweit beträchtliche 18,6 Milliarden Euro an Vermieter, was die immense finanzielle Belastung verdeutlicht. Die staatlichen Ausgaben für Bedarfsgemeinschaften steigen ebenfalls an, da durch die Mieterhöhungen mehr Unterstützung notwendig wird.

Erfreulicherweise ergreifen einige Städte, darunter Dresden, Maßnahmen, um Wohnungen von Wohnkonzernen wie Vonovia zurückzukaufen und so öffentliche Verantwortung zu übernehmen. Diese Schritte dienen dazu, den Wohnraum wieder unter staatliche Kontrolle zu bringen und einkommensschwächeren Haushalten eine angemessene Lebensqualität zu garantieren.

Insgesamt führen die Mietsteigerungen, die auf Kosten der Mieter gehen, zu sozialen Ungerechtigkeiten und belasten die öffentlichen Haushalte erheblich. Es ist entscheidend, dass weitere Maßnahmen ergriffen werden, um diesem Trend entgegenzuwirken und eine gerechte Wohnsituation für alle Bürger zu gewährleisten.

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