Dienstag, 16.12.2025

Immobilienunternehmer René Benko teilweise schuldig gesprochen: Zu zwei Jahren Haft verurteilt wegen Schädigung von Gläubigern

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Der österreichische Immobilienunternehmer René Benko wurde im Insolvenzprozess teilweise schuldig gesprochen und zu zwei Jahren Haft verurteilt. Das Urteil bezieht sich auf die Schädigung seiner Gläubiger durch Vermögensbeiseiteschaffung. Konkret wurde Benko wegen der unerlaubten Schenkung eines Betrags von 300.000 Euro an seine Mutter verurteilt. Allerdings wurde er gleichzeitig im Fall einer Mietkostenvorauszahlung in Höhe von 360.000 Euro freigesprochen.

Das Verfahren steht im Zusammenhang mit der Insolvenz seines Unternehmens Signa, das im Herbst 2023 zahlungsunfähig war und mit Milliardenforderungen der Gläubiger konfrontiert wurde. Insgesamt umfasst das Verfahren 14 verschiedene Verfahren. Neben den aktuellen Vorwürfen wurden weitere Ermittlungen wegen Betrug und Untreue gegen Benko eingeleitet.

René Benkos geschäftliche Aktivitäten sowohl in Deutschland als auch international kommen ebenfalls in den Fokus. Das Urteil und die Insolvenz seines Unternehmens werfen ein Licht auf die komplexen finanziellen und rechtlichen Probleme, mit denen der Unternehmer konfrontiert ist. Die laufenden Ermittlungen sowie Benkos frühere Erfolge und aktuellen Misserfolge in seinen Geschäften zeichnen das Bild eines bedeutenden wirtschaftlichen und persönlichen Falls.

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