Die kürzlich angekündigte Entscheidung der USA, 100-prozentige Zölle auf Arzneimittel zu erheben, sorgt für Unruhe in der deutschen Pharmabranche. Die EU-Kommission hingegen betrachtet sich durch ein Abkommen geschützt, während Großbritannien potenziell von den Zöllen betroffen sein könnte. Interessanterweise sind die EU und Japan von dieser Maßnahme ausgenommen.
Es ist wichtig zu betonen, dass die USA den bedeutendsten Exportmarkt für deutsche Pharmaerzeugnisse darstellen. Angesichts dieser neuen Entwicklungen wächst die Sorge hinsichtlich der Auswirkungen auf internationale Lieferketten und die Versorgung von Patienten weltweit.
Die Reaktionen aus der deutschen Pharmaindustrie zeigen deutliche Besorgnis über die potenziellen Konsequenzen auf globaler Ebene sowie die Patientenversorgung. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese politischen Entscheidungen weiterhin auf die Branche auswirken werden.

