Die deutschen Exporte haben sich im September erholt, insbesondere durch eine gestiegene Nachfrage aus den USA, aber auch insgesamt sind die Ausfuhren angestiegen. Trotzdem gibt es Einbußen aufgrund des Zollkonflikts.
Im September verzeichneten die deutschen Exporte einen Anstieg um 1,4 Prozent auf insgesamt 131,1 Milliarden Euro. Gleichzeitig stiegen die Importe um 3,1 Prozent auf 115,9 Milliarden Euro, was auf eine allgemeine Belebung des Handels hinweist.
Besonders hervorzuheben ist der deutliche Anstieg der Exporte in die USA um 11,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Ebenso konnten Exporte in die EU-Staaten um 2,5 Prozent zulegen. Jedoch gab es einen Rückgang der Exporte nach China um 2,2 Prozent, während Chinas eigene Exporte im Oktober um 1,1 Prozent sanken.
Die Stimmung in der deutschen Exportwirtschaft hat sich aufgrund der globalen Handelskonflikte eingetrübt. Insbesondere der Zollkonflikt zwischen den USA und der EU sowie die Herausforderungen im Handel mit China belasten die Branche. Die Aussichten auf eine rasche Erholung bleiben trotz der positiven Signale gedämpft, da die Exportwirtschaft weiterhin von Unsicherheiten geprägt ist und keine schnellen Verbesserungen erwartet.
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