Im Jahr 1986 wurde die erste deutsch-deutsche Partnerschaft zwischen Saarlouis und Eisenhüttenstadt gegründet, besiegelt durch Erich Honecker und Oskar Lafontaine. Seitdem haben beide Städte bedeutende Veränderungen erlebt. In Saarlouis führte der Strukturwandel zum Schließen des Ford-Werks, während Eisenhüttenstadt mit Einwohnerschwund zu kämpfen hatte.
Eine Transformation hin zu klimafreundlicherer Stahlproduktion mit grünem Stahl kennzeichnet die Fortschritte in beiden Städten. Dabei wurden politische Diskussionen über Energiepreise und die Umsetzung von Versprechen intensiv geführt.
Die persönlichen Erfahrungen der Bürger aus Saarlouis und Eisenhüttenstadt spiegeln die gemeinsamen Herausforderungen wider. Trotz dieser Schwierigkeiten empfinden die Bürger die Städtepartnerschaft als etwas Besonderes. Sie halten sie über Jahre hinweg lebendig und betonen, dass Deutschland durch persönliche Begegnungen und Freundschaften zwischen Ost und West in vieler Hinsicht zusammengewachsen ist.
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