In den diesjährigen Sommerferien gab es deutschlandweit weniger Staus als in den Vorjahren, aber die Wartezeit im Auto nahm zu. Die Staustrecke Nummer eins lag erneut im Süden des Landes.
Mehr als 116.000 Staus mit einer Gesamtlänge von fast 204.000 Kilometern wurden verzeichnet. Im Vergleich zu den Vorjahren gab es etwas weniger Staus, aber die Staudauer stieg. Autofahrer standen insgesamt 119.223 Stunden im Stau, 7,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die A99 Umfahrung München war erneut die staureichste Strecke. Der schlimmste Einzelstau ereignete sich auf der A24 mit zehn Stunden Stillstand und einer Höchstlänge von 35 Kilometern.
Trotz rückläufiger Stauzahlen insgesamt stieg die Staudauer an, was auf eine ineffizientere Verkehrssituation hindeutet. Die wiederholte Spitzenposition der A99 zeigt die anhaltenden Verkehrsprobleme in bestimmten Regionen.

