Freitag, 12.12.2025

Digitale Gewalt gegen Frauen: Prominente kämpfen gegen Cybermobbing und Sexismus im Netz

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Die digitale Gewalt gegen prominente und politisch engagierte Frauen im Netz nimmt besorgniserregend zu. Verschiedene Formen von Gewalt, darunter Drohungen, sexuelle Belästigung und Bodyshaming, stehen im Fokus. Laut aktuellen Berichten ist die digitale Gewalt die am schnellsten wachsende Form von Gewalt, wobei 63 Prozent der Frauen in Deutschland bereits damit konfrontiert wurden.

Betroffen von Hasskommentaren und Drohungen sind insbesondere Influencerinnen, Journalistinnen, Politikerinnen sowie Aktivistinnen und Wissenschaftlerinnen. Glücklicherweise gibt es Unterstützungsangebote wie von der Organisation HateAid, die Hilfe bei Anzeigen, Gerichtsprozessen und finanzielle Unterstützung für Betroffene bereitstellt.

UN Women und bekannte Persönlichkeiten wie Moderatorin Ruth Moschner fordern vehement umfassenden Schutz vor digitaler Gewalt. Sie setzen sich für geschulte Richterinnen und Richter sowie ein neues Gewalthilfegesetz ein. Es ist unerlässlich, dass gesellschaftliche Maßnahmen ergriffen werden, um gegen die digitale Gewalt anzugehen und konsequent gegen Hasskommentare vorzugehen.

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