Frauen in der Popmusik stehen immer wieder im Mittelpunkt einer unfairen Körperkritik, die zu einem enormen Druck führt, den vorgegebenen Schönheitsstandards zu entsprechen. Diese anhaltende Problematik kann dazu führen, dass Künstlerinnen sich gezwungen sehen, sich aus der Musikszene zurückzuziehen. Trotz der sichtbaren Body-Positivity-Bewegung scheint die Vielfalt in der Popmusik nach wie vor durch strenge Schönheitsideale eingeschränkt zu sein.
In der Vergangenheit wurden prominente Künstlerinnen wie Nelly Furtado und Adele stark aufgrund ihrer Körperveränderungen kritisiert, was zeigt, wie tiefgreifend und öffentlich dieser Druck auf Frauen in der Musikbranche ist. Der stetig wachsende Druck, den veralteten Schönheitsnormen zu entsprechen, hat zu einem alarmierenden Anstieg von Essstörungen unter jungen Frauen geführt, die unrealistischen Schönheitsidealen nachzueifern.
Obwohl die Body-Positivity-Bewegung an Fahrt gewinnt, bleibt der Druck auf Frauen in Bezug auf ihr Äußeres bestehen, was letztendlich die Vielfalt und Akzeptanz unterschiedlicher Körpertypen in der Popmusik beschränkt. Es ist jedoch zu erkennen, dass in der Musikindustrie verstärkt Bemühungen unternommen werden, um den Druck auf Frauen zu verringern und eine Sensibilisierung für die negativen Auswirkungen von Körperkommentaren zu fördern. Es bleibt die Hoffnung, dass die Industrie vermehrt auf Kreativität und Diversität setzt, um eine inklusivere Umgebung für weibliche Künstlerinnen zu schaffen.