Die Kosten für Sozialhilfeleistungen in Deutschland sind im vergangenen Jahr um 15 Prozent gestiegen, wobei der größte Anteil in die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung floss. Insgesamt betrugen die Ausgaben für Sozialhilfeleistungen 20,2 Milliarden Euro. Die Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen war mit 28,7 Milliarden Euro die höchste Einzelausgabe. Wirtschaftsweise Veronika Grimm fordert drastische Ausgabenkürzungen von bis zu 80 Milliarden Euro jährlich.
Die Bundesregierung plant Sozialreformen, um die steigenden Kosten zu senken. Diese Reformen sollen dazu dienen, die Ausgaben zu reduzieren und die Haushaltsdefizite zu beheben. Als Lösungsansatz empfiehlt Wirtschaftsweise Veronika Grimm ebenfalls Sozialreformen und drastische Ausgabenkürzungen. Die Diskussion über die Zukunft der Sozialhilfeleistungen und die Notwendigkeit von Reformen wird in der Politik intensiv geführt, um die finanzielle Stabilität zu gewährleisten.